Folienbeutel und Papierbeutel
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Folienbeutel
Hergestellt werden die Folienbeutel aus LDPE, das heißt Low Density Polyethylen. Dieses Polyethylen zeichnet sich durch stark verzweigte Polymerketten aus, die eine geringe Dichte aufweisen. Hergestellt werden diese Materialien durch ein Hochdruckverfahren mit Ethylengas. Gerade das hier angewendete LDPE hat deutliche amorphe Anteile, d.h. durch z.B. Temperaturveränderungen verändert sich auch das Material.
Folienbeutel aus LDPE gibt es bei www.verpackungsprofi.com in unterschiedlicher Folienstärke zwischen 25my bis 100my und in verschiedenen Größen. Alle Folienbeutel sind transparent und in 1000 Stück Packungen lieferbar.
Neben dem eben beschriebenen Folienbeutel gibt es als Folienbeutel auch den Vakuum Siegelrandbeutel, der an drei Seiten versiegelt ist – deshalb auch Dreirandbeutel genannt. Dieser Beutel ist ebenso lebensmittelunbedenklich; Lebensmittel können mit Hilfe solcher Beutel vakuumiert werden. Dadurch werden Lebensmittel länger haltbar und benötigen weniger Platz zur Aufbewahrung. Allerdings bestehen diese Beutel nicht zu 100% aus PE, sondern sind zu 70my aus PE und zu 20my aus PA hergestellt. Dadurch wird erreicht, dass keine Gase aus der Folie herausdringen können, denn die 20my starke PA-Schicht verhindert dies. Insgesamt kommt man so auf einen Folienbeutel mit einer Gesamtstärke von 90my.
LDPE wird sehr viel zur Folienproduktion genutzt, um die positive Wirkung der LD-Verfahren auszunutzen. Viele im Haushalt üblichen Müllsäcke oder in der Landwirtschaft eingesetzten (Schrumpf) Folien werden aus diesem Material produziert.
Eher selten trifft man das Material bei Kabelummantelungen an. Der Anteil PE in den Folienbeuteln ist sehr langlebig und nicht auf natürliche Weise abbaubar, deshalb muss besonders viel Aufmerksamkeit auf die Umwelt gerichtet werden. Jedoch verhält sich PE (Polyethylen) im Boden absolut grundwasserneutral und schadet nicht.
Folienbeutel aus Polyethylen zerfallen unter Lichteinfluss nach einer bestimmten Zeit und zerbröseln ganz einfach. Mit der fachgerechten Entsorgung wird man der Lebensdauer des Artikels noch mehr gerecht - in dem Sinne, dass man sich als Unternehmen natürlich auch für die sachgerechte Aufbereitung des Materials einsetzt.
Gereinigtes PE zum Beispiel kann als Rohstoff wieder recycelt werden und muss nicht via Abgase in die Atmosphäre geleitet werden, sondern kann als wertvoller Rohstoff im Wertstoffkreislauf weiterverwendet werden. Aus eingeschmolzenen alten Folienresten lässt sich hochwertiges Regranulat herstellen, aus denen sich wiederum neue Folien oder andere Kunststoffprodukte wie zum Beispiel neue Gartenstühle herstellen lassen. Vertreiben von Materialien und dabei gleichzeitig zu überlegen, welche chemischen und umwelttechnischen Konsequenzen sich aus dem Vertrieb ergeben, ist die pflichtgemäße Aufgabe jeden Unternehmens.
Die positiven Eigenschaften der Folienbeutel wurden schon eindeutig gezeigt.
Nun gibt außerdem eine Reihe vieler verschiedener Varianten in diesem Bereich. Beutel wie Wiederverschlussbeutel, Gleitverschlussbeutel, Polybeutel, Abfallsäcke bzw. Abfallbeutel, Dental- oder Kängurubeutel für Zahnarztlabore, Klappenbeutel zum Verpacken von zum Beispiel Hemden oder T-Shirts, Spitztüten zum Verpacken von Kräutern, Tees oder Bonbons, große Schrumpfhauben zum Verpacken von ganzen Warenpaletten, Folientragetaschen in Einkaufsmärkten – sie alle gehören der gleichen Kategorie an und bestehen alle aus dem selben Grundmaterial – PE (Polyethylen).
Heutzutage ohne Folienbeutel zurecht zu kommen, würde für viele Menschen eine große Herausforderung und unter Umständen den Verzicht auf viele Annehmlichkeiten bedeuten.