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Folienbeutel aus LDPE

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Folienbeutel aus LDPE

Viele Arten von Folienbeutel aus LDPE begegnen uns im täglichen Leben. Die Folienbeutel bestehen aus Polyethylen. In diesem Fall aus Hochdruck-Polyethylen.

Bei Polyethylen handelt es sich um einen thermischen Kunststoff, welcher über eine niedrige oder aber auch einer hohen Dichte verfügen kann. Die Dichte ist der Gradpunkt der Verzweigung der Polymerketten. Bei dem Hochdruck-Polyethylen liegt dieser zwischen 0,915 g/cm³ und 0,935 g/cm³. Im Gegensatz dazu liegt die Dichte beim Niederdruck-Polyethylen zwischen 0,94 g/cm³ und 0,97 g/cm³. Das Hochdruck-Polyethylen hat daher stark verzweigte Polymerketten, das Niederdruck-Polyethylen eine schwache Verzweigungen der Polymerketten.

Bei der Verarbeitung von Polyethylen, zum Beispiel bei der Folienherstellung, werden Kunststoffgranulate als Rohstoff eingesetzt. Bekannte Namen sind Vestolen, Trolen, Lupolen, Polythen, Spectr, Dyneema, Hostalen und Alathon. Seit 1957 hat Polyethylen eine hohe wirtschaftliche Bedeutung erlangt, weil sehr viele Produkte aus Polyethylen hergestellt werden können.

Seitdem wird der Rohstoff Polyethylen auch gerade bei der Herstellung von u.a. Folien, Rohren, Kabelisolierung oder aber auch von Hohlkörpern verwendet. Für die Folienproduktion kann zum Beispiel das LDPE verwendet werden. Typische Produkte, die uns bekannt sind, sind Müllsäcke, Landwirtschaftsfolien, Schrumpffolien und gerade viele Folienbeutel.

Gerade bei der Produktion von Folie müssen stets nur hochwertige Rohstoffe eingesetzt werden. Sie müssen permanent einer Qualitätskontrolle unterzogen werden, um den Richtlinien der Lebensmittelverpackungsverordnung zu entsprechen. Die Kunststofffolien werden im Extrusions- oder aber auch im Blasform-Verfahren hergestellt. Dabei werden die Kunststoffgranulate geschmolzen.

Dadurch wird eine Luftblase, ähnlich einer Seifenblase erzeugt. Kühlt die Temperatur wieder runter, dann wird der verflüssigte Kunststoff wieder fester. Die Kombination von Granulat- und Luftmenge sowie der Abzugsgeschwindigkeit bestimmen dann wieder die Foliendicke, die in „my“ ausgedrückt wird. Die nun somit entstehenden Endlosbahnen an Folie werden aufgerollt und später dann entsprechend in passende Stücke geschnitten.

Als Unterscheidung zwischen Hochdruck- und Niederdruck-Polyethylen, kann der Laie den Unterschied daran erkennen, dass die Folienbeutel aus LDPE (low density Polyethylen = geringe Dichte ) nicht knistern, die aus HDPE (high density Polyethylen = hohe Dichte) diesen Knistereffekt besitzen.

Die Folienbeutel aus LDPE sind hervorragend zum Verpacken von Einzel- oder aber auch Kleinteilen geeignet. Sie dienen zum Schutz vor Verschmutzung oder aber auch Nässe. Folienbeutel aus LDPE sind geschmacks- und geruchsneutral, ferner sind die Folienbeutel aus LDPE lebensmittelunbedenklich. Daher haben die Folienbeutel aus LDPE gerade im Lebensmittelbereich auch einen großen Einsatzbereich.

Die Folienbeutel aus LDPE erhält man in verschiedenen Größen und Stärken. Daher sind sie auch so flexibel einsetzbar. Standardmäßig werden kleine Folienbeutel aus LDPE in den Größen von 70x100 mm bis hin zu einer Größe von 600x800 mm hergestellt. Die Stärke kann hier von 25my bis hin zu 100my betragen. Die Folienbeutel aus LDPE sind meist transparent.

Die Produktion für einen Individualbedarf kann aber bei den vielen Herstellern separat nachgefragt werden. Hier kann dann individuell eine Einfärbung oder ein Bedrucken erfolgen oder aber Sondergrößen angefertigt werden. Die Folienbeutel aus LDPE sind in einer Verpackungseinheit von 1000 Stück standardmäßig zu erwerben.

Der sehr praktische Folienbeutel aus LDPE ist eine perfekte Verpackungs- oder Aufbewahrungslösung für viele Gelegenheiten. Gerade wenn es darum geht, Dinge aufzubewahren, frisch zu halten oder zu verpacken. Ein stets hervorragender Helfer in Haushalt oder Gewerbe. Der Folienbeutel aus LDPE ist aufgrund seiner variablen wählbaren Stärken sehr stabil und somit können auch gut und sicher etwas schwere Dinge schutzvoll eingepackt werden.

Durch die Hitze- und Kältebeständigkeit des Folienbeutel aus LDPE ist dieser auch gut für kalte oder aber auch warme Lebensmittel zu verwenden. Der Folienbeutel aus LDPE, auch gerne Flachbeutel genannt, hat keine Seiten- oder Bodenfalte. Mit Hilfe eines Schweißgerätes kann der Beutel auch luftdicht verschlossen werden. So können auch Materialien oder Lebensmittel gut und sicher verpackt werden, die ein Vakuum benötigen.

Da der Einsatz der Folienbeutel aus LDPE so flexibel ist, werden sie auch so sehr beliebt eingesetzt. Die Produkte sind immer vor Staub und Schmutz geschützt und es kann alles darin verstaut und verpackt werden. Die Beutel sind leicht und sicher zu verschließen. Auch der tägliche Einkauf wird meistens in einer der vielen Plastiktüten verstaut. Neben dem Effekt, dass darin Produkte transportiert werden, ist dies auch ein wunderbarer Werbeträger für das Unternehmen.

Individuelle Drucke des Firmenlogos oder aber auch Muster und farbige Gestaltungen von Motiven sind jederzeit möglich. Einen häufigen Einsatz finden die Folienbeutel auch bei sehr kleinen Artikeln. Der Folienbeutel schützt aber auch vor Aromaverlust, zugleich bietet er aber auch einen guten Schutz vor Austritt des Aromas. Ferner schützt die Folie auch vor Aufnahme von Fremdaromen.

Die Folienbeutel aus LDPE sind auch sehr umweltfreundlich zu recyceln, weil sie aufgrund ihres thermoplastischen Grundmaterials wiederverwertet werden und somit wieder neue Produkte entstehen können. Die Folienbeutel aus LPDE zerfallen unter Lichteinfluss  nach einer gewissen Zeit und hinterlassen keine schädlichen Stoffe. Somit ist eine Belastung der Umwelt, zum Beispiel des Grundwassers oder des Bodens, ausgeschlossen. Die Dampf- und Gasdurchlässigkeit bei Folienbeutel aus LDPE ist gering und die Folie schmilzt bei ca. 80° C und verfällt sodann zu Wasser und Kohlenstoff. Dies sind organische Stoffe, die wir auch bei Pflanzen- oder Holzfasern vorfinden.